Große Namen für ein großes Label
Was mit James Atkinson begann, ist heute Teil eines weltumspannenden Mythos. Atkinsons, das Label mit dem Bären, ist ein Synonym für Luxus, für britischen Stil, für Tradition und natürlich auch für hervorragende Düfte. Auch wenn das Label seine Herkunft als Barbier nie ganz vergessen hat und heute noch Rasierseifen und ähnliche Pflegeprodukte anbietet. Doch ganz gleich, welche Produkte des Labels man sich anschaut, die Namen der Parfümeure werden nur höchst selten genannt. Auch der Künstler hinter Atkinsons The Big Bad Cedar ist unbekannt. Vielleicht liegt dies daran, dass man sich bei Atkinsons auf den Duft konzentrieren will, was auch der Grund ist, warum die Flakons überwiegend recht schlicht gehalten sind. Vielleicht möchte das Label, dass man raten soll, vielleicht soll es auch einfach kein Kaufgrund sein, dass ein bestimmter Parfümeur verantwortlich ist. Was auch immer der Grund ist, er trägt definitiv zu dem Mythos bei, den dieses Haus um sich gewoben hat.
Seit einigen Jahren werden die Atkinsons Düfte schon von der Perfume Holding vermarktet, doch auch dort hält man sich bedeckt, wenn es um die Nasen von Atkinsons geht. Die Namen, die durchgesickert sind, gehören zu den größten der Branche. Amandine Clerc-Marie, Christine Nagel, Julie Pluchet, Violaine Collas, Maurice Roucel, Fabrice Pellegrin, Benoist Lapouza und Francis Deleamont waren oder sind, zusammen mit CPL Aromas, für Atkinsons tätig. Ihre Leidenschaft und Hingabe, gepaart mit einer gehörigen Menge Talent, ist für das britische Traditionslabel das Wichtigste. Mit Sicherheit waren es noch weit mehr Parfümeure und kreative Köpfe, doch wie gesagt, man weiß nicht, wer es war oder ist. Auf jeden Fall ziehen die Düfte, wie Atkinsons The Big Bad Cedar, alle in ihren Bann.