Die Versinnbildlichung menschlichen Lebens
Niemand geringeres als der große Meister selbst, Kilian Hennessy, erklärt den Duft Kilian Black Phantom. Der Erbe des großen Cognac-Imperiums, der mit seiner eigenen Duftlinie auf Anhieb reüssierte, sieht in Kilian Black Phantom die Versinnbildlichung des menschlichen Lebens. Einen Duft sichtbar zu machen, das ist eines der großen Anliegen des Maître. Ein Duft ist Kunst. Hier jedoch entspricht der Duft auch einer verwegenen Annäherung, um mit den Worten von Kilian Hennessy zu sprechen, gar einer Respektlosigkeit.
„Ich mag meinen Kaffee schwarz wie die Hölle, stark wie den Tod und süß wie die Liebe“ - in Anlehnung an ein bekanntes irisches Sprichwort initiierte Kilian Hennessy den Duft Kilian Black Phantom. In Memento Mori, unserer Vergänglichkeit gedenkend, will er den Träger in eben diese Zone der Genialität führen: Hier, im Angesicht unserer Vergänglichkeit, entfaltet die Menschheit ihre wahrlich grandiosen Ideen, die ihr eigene Genialität. Welcher Rahmen könnte besser geeignet sein, Kilian Black Phantom seinen zukünftigen Trägern vorzustellen als ein Ambiente des lässigen Understatements?
Der erste Blick fällt auf einen perfekt beleuchteten Totenkopf. Untermalt von einem melancholischen "Pianissimo" - laut Maurice Ravel die stärkste Kraft auf der ganzen Welt - wird der Betrachter des Flakons gewahr. Anschließend ist eine junge Frau in Korsage zu sehen - ihr Akt der Selbstverhüllung der Augen offenbart die Kraft selbst-erwählter Machtlosigkeit. Und genau hier blendet sie sich wieder ein, die Stimme des Duft-Moguls: Mit rhetorischer Brillanz, sanfter stimmlicher Klarheit und lässiger Vornehmheit lässt uns Kilian Hennessy einen Blick in die Sinnhaftigkeit des Duftes Kilian Black Phantom werfen. Im Abspann werden wir noch einmal der Realität der letzten Stunde gewahr: Rot angeleuchtet erscheint der Totenkopf jetzt. Der Inhaber des Duft-Imperiums offenbart mit diesem Auftritt einmal mehr den erhabenen Esprit der hinter Kilian.