Ein erfolgreiches Quartett schuf Estée Lauder Intuition for Men
Zusammen haben die Nasen von Estée Lauder Intuition for Men mehr als 180 Parfums lanciert. Während drei der Namen auch außerhalb der Duft-Welt keine Unbekannten sind, ist Lois Evans auch in der Duft-Szene kaum bekannt. Sie hat nur zwei Parfums kreiert, Ecko für Marc Ecko und eben Estée Lauder Intuition for Men.
Aliénor Massenet dagegen hat schon 109 Parfums kreiert und stammt aus Ungarn. Sie fühlt sich schon früh zu Düften hingezogen, absolviert aber auf Wunsch der akademischen Eltern dennoch ein Kunststudium. Direkt danach geht sie als Praktikantin von Sophia Grojsman nach New York und bleibt dort sieben Jahre, bevor sie 1995 Firmenich beitritt.
Pierre Wargnye ist eine sehr zurückhaltende Nase, die es vorzieht, ihre Düfte für sich sprechen zu lassen. Zu seinen bekanntesten Kreationen zählen sicherlich Diesel Only the Brave oder La Nuit de L'Homme für Yves Saint Laurent. Er ist seit 1982 eine feste, wenn auch sehr stille Größe in der Welt der Düfte.
Ähnlich zurückhaltend ist Yves Cassar. Sein erster Duft erscheint sogar schon 1973 mit Surreal für Avon. Seitdem war er für die verschiedensten Marken tätig, darunter auch Armani, Estée Lauder, Calvin Klein oder Salvatore Ferragamo.
Zusammen haben diese so unterschiedlichen Parfümeure mit Estée Lauder Intuition for Men einen Klassiker für die Duft-Welt der Herren geschaffen. Sie stammen aus unterschiedlichen Generationen, haben völlig unterschiedliche Hintergründe und damit auch andere Herangehensweisen. Dennoch oder gerade deshalb gelang es ihnen mit Estée Lauder Intuition for Men eine wirklich anspruchsvollen, sehr tragbaren Herrenduft zu schaffen. Vielleicht arbeiten sie ja bald mal wieder zusammen, es wäre wünschenswert.