Qualität statt Quantität
Bei Aether geht es nicht um Massenware. Es geht um Qualität. Qualität vor Quantität. Aether kreierte genau diese retro-futuristischen Tränke und Düfte, die auf dieser Erde noch gefehlt haben. Sie sind so extravagant und originell, dass Menschen vermuten, diese wären von wütenden Wissenschaftlern von tausend Monden entworfen wurden. Jedes der Parfums ist eine bizarre Abstraktion, ein schöner Fremder. Die Nase, die an keinem bekannten Bestandteil hält, wird zuerst überrascht und danach entspannt. Die Emotion entwickelt sich zur Reinheit.
Dass die Düfte auch genauso zustande kommen, ist die Aufgabe der Parfumeure Amélie Bourgeois, Anne-Sophie Behaghel und Rodrigo Flores-Roux. Dieser Prozess geschieht unter der Leitung von Nicolas Chabot. Der Franzose ist ein wahrer Marketing-Experte für Düfte und arbeitete bereits für Estée Lauder, Givenchy sowie Dior. Die Kunst der Parfumerie hat er quasi im Blut: Seine Ur-Großmutter gründete 1930 eine Parfumerie in Frankreich. Unter seinen Freunden finden sich so illustre Namen wie die von Meisterparfumeur Francis Kurkdjian. Dieser war es unter anderem auch, der ihm zur Gründung einer eigenen Marke riet. Seit 2016 beglückt der talentierte Franzose Parfum-Fans mit Düften, die ausschließlich aus synthetischen Ingredienzien bestehen.
Die Idee von Nicolas Chabot hinter Aether Rose Alcane war, in eine chemische Blume zu gehen. Er hatte ein Bild im Kopf, wie jemand eine Rose nimmt und sie in einen Topf voll schwarzen Öls steckt. Er selbst nimmt zu Beginn den Duft von Kerosin war, ein Geruch, den man wohl am wenigsten mit Rosen verbindet. Doch genau diese ungewöhnlichen Nuancen sind es, die Aether Rose Alcane so einzigartig machen.