Bewegter Sand als Symbol für Moleküle
Die Werbekampagne zur Einführung des außergewöhnlichen Unisexparfums Aether Hypaer weicht, wie der Duft selbst, von gängigen Klischees ab. Lediglich ein kleiner Film von etwas mehr als einer halben Minute bewirbt die vier Parfums der Supraem-Linie.
Der unter der Leitung von Art Director Robert Greco entstandene Spot zeigt den imposanten Glasflakon der Düfte, versehen mit feinen Rissen und Sprüngen. Er wird nacheinander gefüllt mit den vier Parfums der Linie, die jeweiligen Etiketten erscheinen in schnellem Wechsel auf der Frontseite der kleinen Flasche. Schließlich zerbricht der Flakon an der Überfülle und Kraft der Düfte, das Parfum fließt zu Boden.
Die Print-Kampagne zur Lancierung von Aether Hypaer besteht aus Fotoserien in Schwarz-Weiß. Die erste von ihnen präsentiert den Flakon liegend auf hellem Sand. Aus der Aufnahme wird nicht ersichtlich, ob es sich um natürlichen Sand oder eine chemische Substanz handelt. Risse und Unregelmäßigkeiten, offenbar durch das Hineinwerfen des Fläschchens entstanden, lassen die Oberfläche des Sandes bewegt erscheinen. Die Wirkung ist wechselseitig. So, als sei er Teil der Substanz aus Millionen von Molekülen geworden, hat auch der Flakon seine Gestalt verändert.
Die goldene Verschlusskappe ist vollständig von Sand überzogen. Durch die liegende Position ist eine Luftblase vom Flaschenhals unter das Etikett gewandert und hebt es markant hervor. Am rechten oberen Bildrand werden in schwarzen Schriftzügen die Ingredienzien, die Namen der fünf Duftmoleküle, die Aether Hypaer so einzigartig machen, genannt. Darunter wird der Charakter des Parfums, basierend auf wohlbekannten Aromen, in vier Stichpunkten charakterisiert. Eine zweite Fotoserie stellt nach dem gleichen Schema alle vier Parfums der Supraem-Linie vor.